Bei Sprüharbeiten ist ein PAPR (Powered Air-Purifying Respirator) ein zentrales Atemschutzgerät. Seine Hauptfunktion besteht darin, Filtert aktiv giftige und schädliche Verunreinigungen, die beim Sprühen entstehen, stellt den Bedienern saubere Atemluft zur Verfügung und passt sich gleichzeitig durch sein Überdruckdesign den Betriebsanforderungen von Sprühszenarien an, wobei Schutzsicherheit und Bedienkomfort in Einklang gebracht werden.Seine spezifischen Funktionen lassen sich in die folgenden drei Punkte unterteilen:
Beim Sprühen entstehen große Mengen an Substanzen, die die Atemwege stark schädigen. Ausgestattet mit einem kombinierten Filtersystem aus „Partikelfilterwatte + Kartusche für organische Dämpfe/saure Gase“ kann das PAPR Folgendes präzise einfangen:
- Sprühfarbnebel (z. B. winzige Tröpfchen, die durch die Zerstäubung von Beschichtungen auf Lösungsmittel- oder Wasserbasis entstehen). Bei längerer Inhalation können diese Tröpfchen an den Schleimhäuten der Atemwege haften bleiben und zu chronischer Bronchitis, Asthma und anderen Erkrankungen führen;
- Giftige Lösungsmitteldämpfe (z. B. flüchtige organische Verbindungen wie Benzol, Toluol, Xylol und Formaldehyd, die in Farbe enthalten sind). Einige dieser Verbindungen sind krebserregend. Kurzzeitiges Einatmen kann Schwindel und Übelkeit verursachen, während langfristige Exposition das Nervensystem und die hämatopoetische Funktion schädigt.
- Pigment-/Additivstaub (z. B. feste Partikel aus Metallpigmenten und Rostschutzmitteln). Einige enthalten Schwermetallbestandteile, die sich beim Einatmen in der Lunge ablagern und berufsbedingte Lungenerkrankungen verursachen können. Dadurch wird grundsätzlich verhindert, dass Schadstoffe in die menschlichen Atemwege gelangen.
Beim Sprühen müssen die Bediener häufig ihre Körperhaltung anpassen (z. B. sich bücken oder umdrehen, um schwer erreichbare Ecken von Werkstücken zu besprühen). Herkömmliche Filtermasken neigen aufgrund ihrer schlechten Passform zum Auslaufen. Die Überdruckfunktion des PAPR löst dieses Problem jedoch gezielt:
- Der elektrische Ventilator sorgt für eine kontinuierliche Luftzufuhr und erzeugt einen stabilen Überdruck in der Gesichtsmaske/Haube, der verhindert aktiv das Eindringen von Fremdkörpern durch Lücken in der Maske (insbesondere in Sprühumgebungen mit hohen Schadstoffkonzentrationen und schneller Diffusion kann Überdruck das Leckagerisiko erheblich verringern);
- Gleichzeitig wird die Überdruckluftversorgung reduziert den Atemwiderstand, wodurch verhindert wird, dass sich der Bediener über längere Zeiträume durch anstrengendes Atmen ermüdet. (Sprühvorgänge erfordern oft stundenlanges Arbeiten und das Design mit geringem Widerstand verbessert den Tragekomfort und reduziert Ablenkungen während des Betriebs.)
Sprüharbeiten stellen hohe Anforderungen an die „Kompatibilität“ und das „Sichtfeld“ der Schutzausrüstung. Das PAPR erfüllt die praktischen Betriebsanforderungen durch szenariospezifisches Design:
- Es kann gepaart werden mit transparente Vollgesichtsmasken oder spritzspezifische HaubenDas Maskenvisier ist beschlagfrei und resistent gegen Farbnebelanhaftung, sodass der Bediener eine klare Sicht auf den Sprühbereich hat und ungleichmäßige Beschichtungen durch verschwommene Sicht vermieden werden.
- Einige Modelle verfügen über eine leichtes Gehäuse und flexibles Schlauchdesign, sodass der Bediener bei der Bewegung mit dem Gerät keine nennenswerten Einschränkungen verspürt und die präzise Bedienung von Handspritzpistolen (z. B. Feinsprühen, Kantenausbesserungen etc.) nicht beeinträchtigt wird;
- Die Batterielebensdauer ist an die Dauer der Sprühvorgänge angepasst (normalerweise 4–8 Stunden). Dadurch entfallen häufige Abschaltungen zum Austausch von Batterien oder Filterkomponenten, wodurch Arbeitsunterbrechungen reduziert und die Sprüheffizienz verbessert wird.