Sep 04, 2025
Laserschweißen hat die Präzisionsfertigung revolutioniert, bringt aber auch einzigartige Sicherheitsherausforderungen mit sich – von intensiver Laserstrahlung bis hin zu Metalldämpfen. Um diesen Risiken zu begegnen, ist spezielle Schutzausrüstung unerlässlich. Heute untersuchen wir, wie ein Laserschweißhelm in Verbindung mit einem Atemschutzgerät mit Luftreinigungsfunktion um die Sicherheit der Schweißer zu gewährleisten.Der Schutz für Augen und Gesicht: NEW AIR LaserschweißhelmNehmen wir zum Beispiel den NEW AIR Laserschweißhelm. Seine technischen Daten zeigen einen gezielten Schutz vor 950–1100 nm Faserlaserstrahlung – ideal für tragbare Laserschweißgeräte. Der Helm verfügt über eine robuste Nylonmaske und ein laserabsorbierendes Fenster aus Polycarbonat (PC). Dieses Fenster weist eine optische Dichte (OD) von über 8 im Bereich von 950–1100 nm auf und blockiert nahezu die gesamte schädliche Laserenergie. Mit einer Schutzstufe von DIN4 schützt es zudem vor Blendung und sekundärem Lichtbogenlicht und sorgt so für klare Sicht und schützt Augen und Gesichtshaut vor Verbrennungen oder langfristigen Strahlenschäden.Leichtes Atmen mit einem Atemschutzgerät mit LuftreinigungWährend der Laserschweißhelm Augen und Gesicht schützt, PAPR-Atemschutzgerät adressiert eine weitere kritische Bedrohung: Gefahren durch die Luft. Beim Laserschweißen werden feine Metallpartikel, Ozon und Stickoxide freigesetzt, die die Atemwege reizen oder schädigen können. Ein PAPR-Gerät saugt mithilfe eines batteriebetriebenen Ventilators Luft durch hocheffiziente Filter und leitet dann saubere, unter Druck stehende Luft in die Atemzone des Trägers (oft über eine Haube oder einen Gesichtsschutz). Dieser aktive Luftstrom filtert nicht nur Schadstoffe heraus, sondern reduziert auch den Atemwiderstand und macht lange Schweißsitzungen angenehmer.Synergie: Helm und PAPR als einheitliche VerteidigungDie Beziehung zwischen einem Laserschweißhelm und einem Gebläse-Atemschutzgerät ist verwurzelt in Umfassender SchutzDer Helm blockiert gefährliches Licht und Spritzer, sodass Augen und Gesicht nicht in Berührung kommen, während das PAPR dafür sorgt, dass jeder Atemzug frei von giftigen Dämpfen ist. In Umgebungen wie engen Räumen oder bei Laserschweißarbeiten mit hohem Volumen (wo die Rauchkonzentrationen stark ansteigen und die Strahlung intensiv bleibt) ist die Verwendung beider Werkzeuge nicht nur empfehlenswert, sondern für die langfristige Gesundheit am Arbeitsplatz unerlässlich. Zusammen bilden sie eine „doppelte Barriere“, die die beiden anfälligsten Bereiche von Schweißern abdeckt: Augen/Haut und Atmung.Warum kombinierter Schutz wichtig istSchweißsicherheit ist keine einschichtige Angelegenheit. Ein Hochleistungs-Laserschweißhelm schützt zwar vor optischen Gefahren, kann aber die Atemluft nicht filtern. Umgekehrt schützt ein PAPR die Lunge, aber nicht die Augen vor Laserblendung. Durch die Integration eines Laserschweißhelms mit einem Atemschutzgerät mit LuftreinigungsfunktionSchweißer erhalten einen ganzheitlichen Schutz, der es ihnen ermöglicht, sich auf Präzisionsarbeit zu konzentrieren, ohne ihre Gesundheit zu gefährden. Ob in der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt oder in der Kleinserienfertigung – dieses Duo gewährleistet Sicherheit auf höchstem Niveau der Laserschweißtechnologie. Weitere Informationen finden Sie unter www.newairsafety.com.
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